Windradfrei in Hohengebraching und umliegenden Ortschaften!

Vielen Dank für das zahlreiche Erscheinen am 10.07.2025! 

Unterschriftenliste 

Die Unterschriftenlisten sind seit dem 10.07.2025 gestartet!

Eine Online-Unterschrift ist rechtlich leider nicht zulässig.
Sie können uns über das Kontaktformular Ihre Kontaktdaten hinterlassen (bitte mit Adresse!)– wir kommen gerne vorbei und holen Ihre Unterschrift.

Die Vorlage der Unterschriftenliste finden Sie hier zum selber Ausdrucken:

Unterschriftenliste Windradfrei in Hohengebraching und Umgebung 

Volle Listen bitte in der Schloßstraße 6, Hohengebraching abgeben oder eine kurze Rückmeldung geben und wir holen sie ab. Vielen Dank für die Unterstützung.

Wir bedanken uns recht herzlich für die vielen bisher gereichten Spenden! 

Nachdem wir noch viele Aktionen angehen wollen, würden wir uns auf weitere finanzielle Unterstützung sehr freuen!

Hierzu haben wir nun ein Spendenkonto eingerichtet:     

unsere Kontoverbindung:
C24 Bank
IBAN: DE95500240246341695901
BIC: DEFFDEFFXXX

Da das Konto lediglich für Spenden an "Windradfrei in Hohengebraching und Umgebung" verwendet wird, ist kein spezielles Verwendungszweck erforderlich. Wir sagen "Danke!"

 

Unterstützen Sie uns!

Ihre Meinung zählt!

Ihr Einsatz zählt!

 

Melden Sie sich bitte bei uns entweder über das Kontaktformular oder direkt per E-Mail.

Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nicht veröffentlicht.

Wir werden Sie in unserem Verteiler aufnehmen und Sie bei wichtigen Aktionen informieren. 

Kontakt

E-mail:

info@windradfrei-hohengebraching-pentling.de

 

Adresse:

Schloßstraße 6

93080 Pentling OT Hohengebraching

Ich bin damit einverstanden, dass diese Daten zum Zweck der Kontaktaufnahme gespeichert und verarbeitet werden. Mir ist bekannt, dass ich meine Einwilligung jederzeit widerrufen kann.*

* Kennzeichnet erforderliche Felder
Ich danke Ihnen! Wir werden uns so schnell wie möglich bei Ihnen melden.

Unser Treffen am 10.07.2025 in Hohengebraching 

Zu unserem Treffen in der Schloßstrasse kamen circa 150 Personen aus den unterschiedlichen Ortsteilen von Pentling sowie umliegenden Ortschaften. Trotz etwas unsicherem Wetter konnten wir 1,5 Stunden lang Vorträge anhören und anschließend eine Fragerunde samt Diskussion durchführen. 

Ein ernüchterndes Moment, das leider die Realität absolut widerspiegelt, fand gleich während der Begrüßung durch Herrn Zitzelsberger statt:

"Die meisten von uns wurden mit dem Thema "potentielle Windkraftparks in Hohengebraching und Umgebung" regelrecht überrollt und schockiert. Meine Frage, wer von Euch wurde im Vorfeld von unserer Gemeinde, vom Landratsamt oder Planungsverband über Vor- und Nachteile dieser Technologie entsprechend informiert? Ich bitte um Handzeichen. Ich halte fest, 0 von circa 150 Anwesenden. Danke,  das ist aussagekräftig."         

Folgende Themen waren von unseren Mitgliedern erarbeitet worden:

Hr. Dr. Wolfgang Ipp stellte die Ergebnisse seiner Recherche vor: "Chronologie der Geschehnisse"- hierunten im vollen Umfang zu lesen:

Chronologie

Schwerpunkte waren die Kritik der verfehlten Kommunikation von Planungsverband, Landratsamt und Gemeinde mit den betroffenen Bürgern.   (Nb: Drei Bürger von Hohengebraching teilen die Erfahrung an Bürgermeisterin Frau Wilhelm individuelle, persönliche Schreiben mit Fragen und Bitte um Antwort gesandt und daraufhin jeweils eine Kopie von einem Standardbrief ohne individuelle Ansprache und vor allem ohne eine einzige Antwort auf die vielen Fragen bekommen zu haben!)       

Ebenso thematisierte Hr. Dr. Ipp die "Verflechtungen" zwischen Gemeinde, Planungsverband und sonstigen umsatzorientiert agierenden Gesellschaften.    

Darauf folgte die Erläuterung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung, erstellt und vorgestellt von Dipl. Ing. (TU) Jürgen Seifert:

Wirtschaftlichkeitsberechnung

Fazit der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist, dass die lokale Rahmenbedingungen keinen wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen erlauben würden, was letztendlich zu Lasten und mit hohen Risiken für die verpachtenden Grundstückbesitzern ausgehen würde.  

Nach diesen ersten zwei Vorträgen berichtete ein Bewohner der Neubausiedlung von Hohengebraching Hr. Manfred Lehner mit sehr treffenden Worten von seinen Erfahrungen in den letzten Wochen, sei es hinsichtlich der Kommunikation mit den Behörden, aber auch hinsichtlich des Austauschs mit seinen Mitmenschen. Sein Appell an alle: "Halten Sie an Ihre Meinung fest, lassen Sie sich nicht mit vorgefertigten Meinungen verwirren!".

Um den ersten Teil der Veranstaltung abzuschließen stellte Frau Patricia Pasch vor, was wir von Windradfrei in Hohengebraching und Umgebung   seit dem ersten Tag unternommen haben. 

- Kommunikationsarbeit: Erstellung und Verteilung von Flyern, Erstellen von insgesamt 8 Bannern, Erstellung und Pflege unserer Internetseite            sowie Vernetzung mit anderen Bürgerinitiativen, um von deren Erfahrungen zu profitieren.

- Recherchen und Zusammenstellung von Informationsmaterial zu unterschiedlichen Themen.

- Kontaktaufnahmen mit dem Landesbund für Vogelschutz sowie Bund Naturschutz.

- Kontaktaufnahme mit einem Verwaltungsanwalt, um uns beraten und unterstützen zu lassen.

- offizielle Schreiben im Namen der Interessengemeinschaft an unterschiedlichen Instanzen (Kommunalaufsicht, Landesagentur für Energie,                Luftfahrtamt, usw.), um auf unser Anliegen aufmerksam zu machen und Antworten zu unseren Fragen zu bekommen.

 - nicht zuletzt wurde eine Unterschriftenliste gestartet.    

In der Diskussionsrunde griffen mehrere Bürger zur Gelegenheit, um Fragen zu unterschiedlichen Themen zu stellen oder Ihre Sorgen und Unsicherheiten zu äußern. Wir haben uns besonders auf die Anwesenheit von einigen engagierten Bürgern aus Bad Abbach gefreut. Auch Nachbarn aus Thalmassing und Umfeld baten darum, "mit ins Boot genommen zu werden". Ein Bürger aus Poign ermutigte zum lauten Bürgerprotest: "Bürgerinitiativen haben immer was gebracht!". Er warnte zum Beispiel noch davor, sich nicht von irgendwelchen versprochenen Einnahmen täuschen zu lassen. Nicht immer werden die zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen bei uns eingenommen. Man dürfe nicht Geschäfte auf Kosten des Bürgers machen.   

Wir blicken sehr zufrieden auf einen hoch informativen und qualitativen Abend zurück. Der Ernst der Situation war in allen Gesichtern zu lesen, nicht desto trotz war die Atmosphäre sehr harmonisch. Redner und Zuhörer waren durchgehend im Einklang. Die Veranstaltung endete in Zuversicht und Aufbruchstimmung!

Karte der Ortsteilen und Entfernungen 

Erläuterung der 10-H-Regel:

Die bayerische 10-H-Regelung ist eine Mindestabstandregelung für  Windkraftanlagen zu Siedlungen und wurde 2014 von der CSU unter Ministerpräsident H. Seehofer beschlossen. Ein modernes 200 Meter hohes Windrad muss dadurch einen Abstand von zwei Kilometern (10 × 200 m) zu Wohnbebauungen haben. 

Im November 2022 wurde die 10-H-Regel gelockert, was bedeutet, dass beispielsweise in Wäldern, nahe Gewerbegebieten, an Autobahnen, Bahntrassen und Wind-Vorrang- sowie Vorbehaltsgebieten der Abstand der Windräder zur Wohnbebauung auf 1000 Meter reduziert wird. In Wind-Vorranggebieten wird ab Juni 2023 sogar weiter verringert auf rund 800 Meter zu Wohnbebauung gemäß der Vorgabe des Bundes-Immissionschutzgesetzes.

10H-Regel für Windräder bleibt – aber mit deutlichen Ausnahmen | BR24 

Am 16. November treten die geänderten 10H-Regelungen in Kraft – Die Nachfrage nach neuen Windenergieprojekten ist bereits gestiegen – Bayerisches Landesportal

Um welche Gebiete geht  es denn? 


Regionalplanung - Regierung der Oberpfalz

Aus den aktuell laufende Fortschreibungen

18. Änderung des Regionalplans umfasst die Teilfortschreibung des Kapitels B X Energieversorgung bzw. die Neuaufstellung des Teils B X 4 „Windenergie“

Standortbogen Regensburg Kartenausschnitt für folgende Gebiete:

R1 „nordwestlich Seedorf“

R2 „nördlich Seedorf“

R4 „westlich Höhenhof“

R6 „westlich Poign“

Eine komplette Übersicht der geplanten Vorranggebiete in der Region 11 findet man in dem Dokument "Tekturkarte Windenergie vom 20.03.2025" auf der Internetseite der Regionalplanung - Regierung der Oberpfalz

 

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